Die REGIONALEN sind ein Strukturförderinstrument in Nordrhein-Westfalen zur Umsetzung regionaler Entwicklungsstrategien und von strukturwirksamen Projekten. Die REGIONALE Bergisches RheinLand 2025 verfolgt das Ziel, dass diese eher ländlich geprägte Region an der Schnittstelle zu den Ballungsräumen am Rhein und dem Bergischen Städtedreieck eine eigenständige Entwicklung nehmen kann, die auf den eigenen Potentialen fußt. Prägend sind dabei wirtschaftsstrukturell starke kleine und mittlere Unternehmen und eine attraktive Naturlandschaft:
Programmatisch ausgerichtet auf die Konversion und Weiternutzung der Bestände sowie die kreislauforientierte Nutzung der regionalen Ressourcen sollen auf Grundlage des vorhandenen Ressourcenpotentials im Dialog mit der Wissenschaft, der Wirtschaft und weiteren Akteurinnen und Akteuren modellhafte Lösungen für eine regionalorientierte, ressourcenschonende Wirtschaftsweise und die Entwicklung von innovativen Wertschöpfungsketten von Produkten aus regionalen, nachwachsenden Rohstoffen umgesetzt werden.
Für die zentralen Zukunftsfragen Digitalisierung, Industrie 4.0, Nachhaltigkeit / Resilienz u. a. m. besteht in der Region ein hoher Bedarf an anwendungsorientierter Forschung und Innovation sowie entsprechender Infrastruktur, um die Transformation der Region zu erforschen und zu unterstützen.
Darüber hinaus erfordern die Lage und Attraktivität des Bergischen RheinLands und die damit einhergehenden Auswirkungen des Besucherdrucks Lösungen für eine abgestimmte Entwicklung des Naturraums und der Siedlungsstruktur sowie effiziente Maßnahmen zur Klimafolgenanpassung.
Dazu unterstützt der Aufruf „REGIONALE Bergisches RheinLand – Das Beste aus beiden Welten" kreative Ideen und Konzepte zu nachfolgenden Zielsetzungen:
- Ausbau der Infrastruktur im Bereich von Forschung und Innovation (F&I) und der Kapazitäten für die Entwicklung von F&I-Spitzenleistungen
- Entwicklung klimagerechter, urbaner Energielösungen
- Klimaanpassungsmaßnahmen auf lokaler und regionaler Ebene für eine verbesserte Risikoprävention gegenüber Klimawandelfolgen
- Ressourcenschonung und Aufbau einer Circular Economy.
Die Europäische Union und das Land Nordrhein-Westfalen stellen dafür Fördermittel von insgesamt rund 30,5 Millionen Euro zur Verfügung.
Teilnahmeberechtigte Organisationen
Der Aufruf richtet sich an:
- Kleine und mittlere Unternehmen
- Kommunen (außer Maßnahme 1.2 Forschungsinfrastruktur)
- Kommunale Unternehmen und Einrichtungen
- Forschungs- und Bildungseinrichtungen
- Kammern, Vereine und Stiftungen
Hier erhalten Sie den Download des Förderaufrufs.
Bei Rückfragen wenden Sie sich gerne an Slawomir Swaczyna per Mail an swaczyna@461ddb619fa24153a2b190e875a08f6frbw.de oder telefonisch unter 02204/9763-15.
zurück